Ob elektrische Zahnbürsten, ultraleichte Skihelme mit Visier, coole Sonnenbrillen, Trinkflaschen oder Playmobil-Figuren – all diese Dinge gäbe es ohne Werkzeugmechaniker*Innen nicht.
Viele dieser Produkte aus Kunststoff werden im Spritzgießverfahren hergestellt. Jedes einzelne Kunststoffteil benötigt seine eigene Form, in die der flüssige Kunststoff hineingespritzt wird.
Für diese Formen bist du zuständig: In der Ausbildung lernst du, wie du mit verschiedenen Verfahren (wie z. B. Fräsen, Drehen, Bohren, Erodieren) Metall bearbeiten und die Werkstücke zu einem kompletten Werkzeug zusammenbauen kannst.
Das hört sich spannend an? Dann schau dir die Aufgaben in der Bildergalerie an!
Anfangs sprichst Du Dich mit den Konstrukteuren*Innen ab, die Dir die Funktion und die besonderen Anforderungen des Werkzeugs erklären und liest alle Maße und Vorgaben von den technischen Zeichnungen ab. Dann legst Du Deine Vorgehensweise fest, d. h. wie viel Rohmaterial und welche Maschinen Du brauchst und erstellst Montagepläne.
Da jedes Werkzeug anders und mit neuen Herausforderungen verbunden ist, wird Dir nie langweilig werden.
Du bist nach Deiner Ausbildung der Experte für Metallbearbeitung und kannst Dein Wissen auch super in Deiner Freizeit nutzen.
Ingenieur*In für Maschinenbau
Industriemeister*In Fachrichtung Metall
Ausbilder*In für Werkzeugmechaniker*Innen
Staatlich geprüfte*r Techniker*In
Technische*r Fachwirt*In
Physik
Chemie
Werken und Technik
Deutsch
Du bist gut im genauen und sorgfältigen Arbeiten.
Du kannst dich gut organisieren und versuchst, Aufgaben selbstständig zu lösen.
Du arbeitest gerne mit Anderen in der Gruppe zusammen.
Du bist geschickt beim Basteln und kannst gut mit Werkzeugen umgehen.
Du interessierst dich für Technik und möchtest gerne mehr darüber wissen.
Du verfügst über räumliches Vorstellungsvermögen.
Welchen Schulabschluss haben Ausbildungsanfänger?
Abitur / Fachabitur
Mittlere Reife
Abschluss der Mittelschule
Sonstiges
Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit, Stand: 1. März 2018
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